Tango Blog München, Berlin, Hamburg …

 

Dies ist ein städte- und länderübergreifender Tango-Blog, der im Zusammenhang mit der Buchreihe Tango Global steht, die jährlich mit ein bis zwei weiteren Bänden im Münchner Allitera Verlag erscheint.

Alle bisher erschienen Ausgaben werden vorgestellt unter dem Link: http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-global-buch-ausgaben.

Neben meinen eigenen, bisher sieben Tangobuch-Veröffentlichungen, gebe ich diese weltweit erste Tangobuch-Reihe in deutscher Sprache seit 2014 heraus.

Dabei bildet ihr erstes Themen-Imprint eine Buch-Trilogie zum Tango in Berlin bzw. über die Berliner Tango-Szene, von deren Ursprüngen bis in die Gegenwart hinein (mehr zu dieser unter www.tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-argentino-berlin-buch-trilogie). Eine vierte Ausgabe, als Erweiterungs-Band, ist noch in Vorbereitung.

Kooperationen mit Protagonisten der Berliner Tangoszene, die größtenteils bereits in der Reihe vertreten sind, finden sich unter http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-berlin-buch-kooperationen-ausschreibung

Konzepte wie Inhalte der Buchreihe als Ganzes werden unter www.tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tangobuch-reihe vorgestellt.

Bezogen auf ihrTango-Berlin-Imprintunter http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tangobuch-reihe/tango-berlin.

 

Was mich zu diesem Tango-Blog bewogen hat,

ist, dass ich als Herausgeber und Redakteur von Tango-Global ein Forum anbieten möchte, in dem Feedback und konstruktive Kritik an den bisher erschienenen Anthologie-Bänden geäußert werden können. Sowie an den Büchern, deren Allein-Autor ich bin. Davon erhoffe ich mir für meine Arbeit weitere Impulse und Denkanstöße.

Und allen, die hier einen Beitrag veröffentlichen möchten,

bietet sich damit auch die Möglichkeit, zu den in den einzelnen Bänden bereits erschienenen Artikeln direkt Stellung zu beziehen und so den jeweiligen AutorInnen Rückmeldungen darauf zu geben.

Wer sich zudem selbst mit einem interessanten Thema, derzeit vorzugsweise noch zum Tango in Berlin bzw. zur Berliner Tangoszene, als künftige(r) AutorIn der Buchreihe bewerben möchte,

kann seinen (ihren) Text hier ebenfalls schon mal in komprimierter Form anbieten und sich, wie ich hoffe, ein breitgefächertes Feedback dazu abholen. Daraus ergibt sich auch die Möglichkeit, dass relevante Texte und inhaltlich ergiebige Diskussionen aus diesem Blog in die jeweils nächste Ausgabe der Buchreihe Tango Global eingehen können.

 

Wie kann ich hier einen Beitrag veröffentlichen?

Bei Interesse, schickt mir einfach eine Mail unter nymphenspiegel@aol.com. Der zuletzt publizierte Text befindet sich dann, in chronologischer Reihenfolge, immer an unterster Stelle. Texte, die aufeinander Bezug nehmen, werden jedoch entsprechend angeordnet.

Ralf Sartori/ Herausgabe und Redaktion

 

 

Blog-Beiträge ab August 2017

 

Liebe Freundinnen und Freunde des Tangos,

jetzt habe ich das Buch endlich in Händen. Tango Global, Bd. 3, Tango in Berlin; Ein Querschnitt der Berliner Tangoszene heute und in den 1920ern; Herausgegeben von Ralf Sartori; Verlag Allitera. (Zum Buch: http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-argentino-berlin-buch-trilogie/tango-berlin-band-3)

Spannende Artikel, Berichte, Fotos, Interviews und persönliche Betrachtungen. Wer also etwas von den Hinter-, Unter- und Abgründen des Betörenden Phänomens Tango erahnen will -zu verstehen ist das letztlich nicht- der kann sich ein schönes Sommergeschenk machen. Oder auf die ganz Schnelle für Weihnachten schon mal horten. Sicher werde ich das Buch in meiner Milonga in der Buchkantine zum Verkauf anbieten. Oder vielleicht gibt es auch mal eine Lesung? Dir eine schöne Sommerzeit trotz alledem….

Fridolin Lützelschwab

Dear polish friends, finally I have the book to contemporary tango in Berlin in my hands. Sorry, only in German! Nice pictures and articles about different dimensions of the phenomena “tango”. The roots and the experience with tango also in spiritual terms. Tango is Meditation and experience of unity. I felt this – a little – at the great marathon in Szczecin with you. Have a nice summertime despite political situation in Poland, despite bad weather. Excusw my terrible bad English. Greeting DJ Fridolin, El tigre Viejo

Fridolin Lützelschwab / Berlin, August 2017

Mehr zu Fridolin Lützelschwab auf fb unter: www.facebook.com/fridolin.lutzelschwab?hc_ref=ARQT_fjeOlmi4ZgiGWK4LhozYEb61Nk5QfZHhO23d4oM_-roo5ruUoAYVqCpQBybrWvby8&fref=nf&pnref=story

und zu seiner fb-Gruppe www.facebook.com/groups/225918887593206/permalink/710847432433680/?pnref=story.

 

 

Ralf Sartori hat ein wunderbares Buch über die Wiedergeburt des Tangos in Deutschland veröffentlicht. Er lässt jene Tänzer und Tänzerinnen zu Wort kommen, die im Berlin der Achtziger Jahre den Tango lernten und damit eine Welle der Begeisterung auslösten.

Der Tango ist mehr als ein Tanz. Er ist ein Symbol der Sehnsucht nach erfülltem Leben. (Kommentar zu Band 2 der Reihe „Tango Global“ / mehr zum Buch: http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-argentino-berlin-buch-trilogie/tango-berlin-band-2)

 

PD Dr. Uwe Wolff / September 2017

Mehr zu Dr. Uwe Wolff unter www.engelforscher.de

 

 

Lieber Ralf Sartori, liebe Petra Steidl,

gerne möchte ich mich vorstellen: Mein Name ist Maike Kloss. Ich bin Malerin und Grafikerin und lebe und arbeite in Münster. Seit 2013 tanze ich Tango Argentino. Als Künstlerin haben mich die Hintergünde, Zusammenhänge und besonders auch die vielschichtigen Aspekte des Tanzes interessiert. Und so bin ich schon zu Anfang schnell auf ihr wunderbares Buch Tango – Die einende Kraft des tanzenden Eros gestoßen.

Besonders haben mich beim ersten Lesen die unterschiedlichen, persönlichen, kulturellen und auch spirituellen Sicht- und Betrachtungsweisen aus der Sicht des Mannes und der Frau/ Ihrer Sicht berührt.
Sehr schnell habe ich zu Anfang auch Studien und Zeichnungen auf Milongas betrieben und habe daraus eine eigene Form- und Zeichensprache entwickelt.
Seitdem gibt es auch ein Bild, eine Übung aus Ihrem Buch, das mich in meinem Leben, meiner Kunst und meiner Vita begleitet:

Die KIRSCHBLÜTENKÖNIGINNENKÜSSE.

In meinen Ausstellungen und auch meinen Begegnungen benenne und erzähle ich immer wieder von diesem wunderbaren Bild: Dass der Tanzende und die Tanzende eine Knospe im Herzen, diese gegenseitig im Tanz zum Erblühen bringen.

Ich finde es so ein schönes Bild auch für das Leben, welches für mich persönlich nicht nur auf das Tanzen beschränkt bleibt, sondern was ich mir für alle meine Begegnungen im Laufe meines Lebens und für das Leben selbst wünsche, und auch anderen Menschen wünsche:

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich dafür bei Ihnen bedanken.
…So gibt es auch ein Bild, das ich nach dieser von Ihnen erschaffenen Übung benannt habe, unter: https://www.maikekloss.de/kunst/tangobilder

 

Maike Kloss / Februar 2018

 

Liebe Maike Kloss,

danke! Hab mich ueber Ihre Rueckmeldung sehr gefreut! Auch ich liebe diese Tango-Symbolik, zu der mich vor langer Zeit schon Uebungen in meinem Unterrricht inspiriert haben. Ihre Bilder sprechen mich ebenfalls an, auch, da sie einen ganz eigenen Blick auf den Tango zeigen, als den typischerweise verbreiteten.

Ralf Sartori

Hier noch einmal der gesamte Textabschnitt: Kirschblütenköniginnenküsse

„Hinter diesem poetischen Bild verbirgt sich eine, in meinem Unterrichten entdeckte Übung, bei der sich Mann und Frau in Tanzhaltung gegenüberstehen. Beide stellen sich vor, daß in ihrem Herzen eine große Blumenknospe steckt, die sich im sanften Einatmen, während sich langsam der Brustkorb nach vorne weitet, öffnet und nach und nach das Bein wie einen Teil der äußersten Blattrosette nach vorne bzw. nach hinten aus der Mitte herauslöst. Die Blüte im Herzen der Frau reagiert in gleicher Weise auf die Ausdehnung der Blüte im Herzen des Mannes. Sie blühen einander zu, ineinander. Sie erwidert seinen Impuls und geht in sanften Widerstand. Dadurch wird das Paar zu einer neuen Einheit, die sich in ihrer Gesamtheit, aus der Verbindung beider Achsen heraus, bewegt.“ Mehr zu diesem Buch unter: http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher.

Ralf Sartori